Vor rund zwei Wochen meldete finews.ch, dass der frühere Sarasin-Chef in Deutschland, Frank Niehage, einen neuen Job hat. Nun hat er seinen früheren Stellvertreter nachgezogen.
Der 60-jährige Bernd Würfel (Bild) hatte im Dezember 2012 interimistisch die Leitung von Sarasin in Deutschland übernommen, nachdem Frank Niehage abrupt die Bank verlassen hatte. Doch keine zwölf Monate später, nämlich Ende September 2013, hatte er selber dem Unternehmen den Rücken gekehrt.
Nun ist er wieder aufgetaucht, wie Recherchen von finews.ch ergaben. Er teilt sich die Geschäftsführung der deutschen Aktionärsbank mit Niehage. Dabei will er seine langjährige und gemäss eigenen Angaben weitreichende Expertise «in allen Bereichen des Privatkunden- und des mittelständischen Firmenkundengeschäfts» einbringen.
BaFin-Lizenz seit September 2013
Bei der Aktionärsbank verantwortet Würfel künftig die Bereiche Operations, Kreditvergabe und Compliance. Das Unternehmen ist eine 100-prozentige Tochter der im Online-Brokerage tätigen FinTech Group. Am 10. September 2013 erhielt die Aktionärsbank eine BaFin-Lizenz.
Gemäss eigenen Angaben ist das Institut für den privaten Anleger und Aktionär in Deutschland gedacht. Die Bank bietet eine Wertpapierhandelsplattform, die verschiedene Wertpapierklassen wie Aktien, Anleihen, Zertifikate, CFDs, ETF, Fonds und den Devisenhandel vereint.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.63%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.5%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.3%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.15%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.43%
