Die Liechtensteiner Finanzgruppe Kaiser Ritter entwickelt laufend neue Lösungen für Kunden, die ihre undeklarierten Gelder offenlegen wollen.

Die im Privatbesitz befindliche liechtensteinische Wealth-Management-Gruppe Kaiser Ritter Partner hat im 1. Halbjahr unter einer schwierigen Finanzmarktsituation und dem anhaltendem internationalem Druck auf das Bankgeheimnis einen gemäss eigenen Angaben positiven Geschäftsverlauf  verzeichnet.

Das sind die Fakten:

  • Gruppenergebnis im 1. Halbjahr 2009: konsolidierter Umsatz +2,4 Prozent bei gleich bleibendem Gewinn im Vergleich zum Vorjahr. Das Trust-Geschäft ist dank dem Kompetenzzentrum für Steuerkonformität der Umsatz- und Gewinntreiber im ersten Halbjahr. Die betreuten Vermögen beliefen sich per Mitte Jahr auf rund 28 Milliarden Franken.
  • Die Privatbank wuchs im 1. Halbjahr 2009 mit 9 Prozent bei den betreuten Kundenvermögen. Der Gewinn der Bank halbierte sich bei gleich bleibender Bilanz.
  • Kaiser Ritter Partner Financial Advisors in Zollikon erhielt die SEC-Bewilligung und nahm ihre Geschäftstätigkeit zur Beratung und Betreuung von US-Kunden mit Vermögen in der Schweiz auf.
  • Kaiser Ritter Partner offeriert Beratung und Service zu neuen Amnestie-Möglichkeiten für englische Kunden auf der Basis der Vereinbarung Liechtensteins mit England vom 11. August 2009

Noch einige Hürden im 2. Halbjahr

Im Sinne einer Gesamteinschätzung erklärte Stephan Ochsner, CEO von Kaiser Ritter Partner Trust Services: «Während das traditionelle Geschäft mit institutionellen Schweizer Kunden rückläufig ist, können wir beim internationalen Privatkundengeschäft eine erfreuliche Entwicklung feststellen. Viele Familien wollen derzeit ihre Vermögensstrukturen auf Steuerkonformität überprüfen lassen und suchen vertrauenswürdige, erfahrene Berater mit nachhaltigen Lösungskonzepten.»

«Neben unserem ‹Voluntary Disclosure› Programm für US-Kunden können wir nun durch das neueste Abkommen Liechtensteins mit England zusätzlich interessante Lösungen für englische Kunden aufzeigen», sagte Stephan Ochsner weiter. Und: «Die aktuelle Geschäftsentwicklung ist erfreulich, soll aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Weltwirtschaft, die Finanzmärkte und die Finanzplätze Schweiz und Liechtenstein gerade im 2. Halbjahr 2009 noch einige Hürden zu meistern haben.»

 

 

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