Der Präsident des Schweizerischen Verbandes für Strukturierte Produkte tritt ab. Ihm folgt ein Top-Mann der Bank Vontobel.

Daniel Sandmeier, bei der Credit Suisse Leiter Marketing & Distribution Strukturierte Produkte, wird das Präsidium des Schweizerischen Verbands für Strukturierte Produkte (SVSP) per Ende Oktober abgeben, wie der Verband am Donnerstag mitteilte. Der CS-Banker, der das Amt beim Interessenvertreter der Struki-Branche seit 2010 innehatte, stellt sich nicht mehr zur Wiederwahl.

Als Sandmeiers Nachfolger ist Vize-Präsident Georg von Wattenwyl (Bild) vorgeschlagen. Von Wattenwyl, der als langjähriger Leiter für den globalen Vertrieb von Finanzprodukten der Bank Vontobel zu den Aushängeschildern der Branche gehört, wirkt seit 2011 im Vorstand des SVSP.

Einfluss bei Transparenz-Vorschriften

Aufs Vize-Präsidium rutscht derweil ein weiterer Privatbanker nach: Philipp Rickenbacher, Leiter Structured Products bei der Bank Julius Bär. Damit sehen sich zwei Traditionshäuser in der Schweizer Vermögensverwaltung an des Spitze des Verbands vertreten.

Der SVSP konnte vor wenigen Tagen einen Erfolg für sich verbuchen. In enger Zusammenarbeit mit den Aufsichtsbehörde Finma und der Bankiervereinigung gestaltete der Verband neue Transparenz-Richtlinien für Strukturierte Produkte. Diese treten am 1. März 2015 in Kraft.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.32%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.77%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.84%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.43%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.63%
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