Wenn die Bankenlandschaft von heute umgepflügt wird – sei es durch Regulierung, Margenzerfall oder die digitale Revolution –, dann wird das auch das Aussehen der Banken verändern. Wie, das sehen Sie hier.

Ist das der Look der Bank der Zukunft? Vielleicht. Jedenfalls ist es beim US-Institut Capital One bereits der Look von heute. Da gibt es einen scheinbar wilden Mix von Baumaterialien, farbenfrohe Einsprengsel, offene und verspielte Räume, Sitzgelegenheiten, die nur über eine Leiter zu erreichen sind.

Capital One III 500

Für das sonst so dezent bis mausgraue Banking ein sehr gewagtes Innendesign, welches vom Architekturbüro O + A in San Francisco verantwortet wurde.

Kunde war offen «hot pink»

Auf der Seite «archdaily.com» heisst es denn auch von Seiten der Architekten, eine Bank sei normalerweise nicht die Sorte Kunde, denen Designer eine solch abenteuerliche Farbenpalette empfehlen würde.

Nun ist Capital One auch nicht eine Bank, welche die feine Privatkundschaft empfängt. Sie ist eine Internet-Bank und O + A richtete die Räumlichkeiten des sogenannten «Labs» ein – das ist die Einheit, welche die die benutzerfreundlichen Apps für den Zugang zu den Bankdienstleistungen entwickelt.

Capital One I 500

Es sei nett gewesen, mal einen Kunden zu haben, der offen für die Farbe «hot pink» gewesen sei, wird eine der O + A-Designerinnen zitiert.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.34%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.78%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.9%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.34%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.64%
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