Der Devisenhandel ist derzeit eine Paradedisziplin, gute Leute sind heftig umworben. Jetzt verliert die Credit Suisse hier Thomas Gillie.
Thomas Gillie wechselt zur Bank of America. Zusammen mit Christopher Bae, der von Goldman Sachs eingewechselt wird, soll er das Geschäft mit Devisen-Optionen leiten. Die beiden Wechsel werden von «Financial News» als die hochkarätigsten im Devisen-Bereich in diesem Jahr bezeichnet.
Gillie stand bei der Credit Suisse dem Handel mit Forex-Optionen und Strukturierten Produkten im asiatischen Raum vor. Die Bank of America will mit den beiden Neuzuzügen ihr Devisen-Geschäft stärken und ihren Kunden mehr und bessere Produkte liefern, sagt David Gu, Chef Währungen bei BoA.
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
-
Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.6%
-
Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.47%
-
Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.38%
-
Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.26%
-
Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.28%
