Der Genfer Rohstoff- und Energiehändler lässt J.P. Morgan auf einem Teil seines Geschäfts sitzen. Jetzt werden weitere Käufer gesucht.

Aus dem Milliarden-Deal ist nichts geworden: Die Genfer Rohstoffhandelsgruppe Mercuria hat von J.P. Morgan zwar das «physische« Rohstoff-Geschäft übernommen, wie sie dieser Tage mitteilte. Aber sie soll für den übernommenen Teil nur 800 Millionen Dollar in Bar bezahlt haben, wie verschiedene Quellen berichten.

Ursprünglich hatte J.P. Morgan angekündigt, das gesamte Rohstoff-Geschäft für 3,5 Milliarden Dollar zu verkaufen. Nun teilte die Bank mit, sie plane den Verkauf des grössten Teils der übrig gebliebenen Sparten an andere Interessenten.

Sie wolle aber weiterhin über Finanzierungen, Derivate sowie Angebote für den Handel und die Aufbewahrung von Edelmetallen im Rohstoff-Geschäft aktiv bleiben.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.65%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.52%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.23%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.13%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.47%
pixel