Der Aktionärs-Verband Actares zeigt sich beruhigt über den UBS-Vergleich, fordert aber, dass die Verantwortlichen vor Gericht gezogen werden.

Als «skandalöse Affäre» bezeichnet Actares das Verfahren gegen die UBS. Es habe zu einem erheblichen Vertrauensverlust von Kunden geführt, was wiederum den Aktionären geschadet habe. Jetzt will die Aktionärsgruppierung, dass in den Reihen der UBS aufgeräumt wird.

Eine entschlossene Reaktion wird auf den «krasse ethische Fehlleistungen» gefordert. Bei UBS sei gegen das Gesetz verstossen worden. Daher sei es die Pflicht der UBS, nach ethischen und moralischen Grundsätzen zu handeln – sprich die Verantwortlichen vor Gericht zu ziehen. Damit würde die Bank beweisen, dass sie zu ihren alten Werten zurückkehrt.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
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