Die Schweizer Grossbank UBS verstärkt ihre Position in Festlandchina – mit einer Zweigniederlassung inmitten von Pekings Business-Distrikt und weiteren Plänen.

Das Rennen der Schweizer Banken auf die schnell wachsenden chinesischen Vermögen ist in vollem Gange: Die UBS baut nun ihre Position im Reich der Mitte mit einer Zweigniederlassung im Geschäftsdistrikt der Hauptstadt Peking aus.

Laut der chinesischen Tageszeitung «Global Times» ist die Grossbank das erste Schweizer Finanzinstitut, das eine Zweigniederlassung auf dem chinesischen Festland eröffnet.

Weitere Pläne

Und die Pläne der UBS gehen offenbar noch weiter: Laut Edmund Koh, Leiter des UBS Wealth Management in Südostasien, wollen die Schweizer auch in Schanghai einen Ableger eröffnen. Die UBS unterhält seit 2012 eine Privatbank-Vertretung in Peking.

China gilt schon jetzt als Hauptdestination fürs internationale Private Banking: Studien zufolge zählen nur noch die USA mehr Milliardäre als die immer noch kommunistisch geführte Volksrepublik.

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