Der neue Kommunikationsverantwortliche der «gelben Bank» ist ein altgedienter PR-Profi – und Hobbykoch.

Die Schweizer Postbank spricht mit neuer Stimme: Reto Kormann (Bild) wird neuer Leiter Unternehmenskommunikation und Mediensprecher von PostFinance. Das teilt das Finanzinstitut mit Hauptsitz in Bern mit.

Der 48-jährige Berner gilt als erfahrener PR-Profi mit ausgezeichneten Kenntnissen verschiedener Bundesbetriebe. So war Kormann jahrzehntelang für die Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) tätig, zuletzt als Leiter Crossmedia. Dazwischen arbeitete er während anderthalb Jahren als Kommunikationsberater im Departements-Stab des Eidgenössischen Departements für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (Uvek).

Kormann hält einen MAS in General Management, ist verheiratet und zweifacher Vater – und begeisterter Koch. Noch ist offen, wann genau er bei PostFinance startet.

Im engsten Berner Kreis

Fest steht, dass es in der Kommunikation von PostFinance zu verschiedenen Wechseln kam, seit die Post-Tochter 2013 die lang ersehnte Banklizenz erhalten hatte.

Die «Rochade» ging dabei im engsten Berner Kreis vonstatten: Postfinance-Sprecher Alex Josty wechselte zur Berner Kantonalbank, während der sein Kollege Marc Andrey bald für die Bank Valiant in Bern tätig wird; von Valiant zur Postfinance stiess hingegen Sprecher Johannes Moeri – und nun folgt Kormann von den SBB.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.36%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.75%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.83%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.44%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.62%
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