Die Neue Zürcher Privatbank (NZB) hat ihren Mitarbeiter, der in den USA wegen Beihilfe zum Steuerbetrug angeklagt wurde, fristlos entlassen.
Dies erklärte eine Sprecherin der Bank heute Freitag Mittag. Die Neue Zürcher Privatbank (NZB) habe erst gestern durch die Medien von der Anklage Hansruedi Schumachers erfahren.
Man habe dann sofort entschieden, sich voneinander zu treffen. Der 51-jährige Schumacher hätte die Bank sowieso per Ende September 2009 verlassen, da das Geschäft mit US-Kunden aufgegeben wurde.
Vorher in der Geschäftsleitung
Bis im vergangenen Frühling hatte der Angestellte die Leitung des Private Banking inne und nahm auch Einsitz in die Geschäftsleitung. Wegen der veränderten rechtlichen Bedingungen beschloss die NZB im Frühling 2009 das Private Banking aufzugeben.
Zu den Vorwürfen und der Anzeige gegen Schumacher in den USA wollte die Sprecherin keine Angaben machen. Sie wies jedoch darauf hin, dass gegen die NZB kein Verfahren laufe.
Lesen Sie dazu auch folgenden Artikel auf diesem Link.
-
Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.6%
-
Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.48%
-
Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.38%
-
Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.26%
-
Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.28%
