Die UBS Investmentbank hat einen neuen obersten Kassenwart. Er kommt von einer Bank mit Lehman-Brothers-Vergangenheit.
Die UBS Investmentbank hat einen neuen Chief Financial Officer (CFO) ernannt. Er heisst Jonathan Lewis (Bild) und ist derzeit als stellvertretender Finanzchef beim japanischen Finanzunternehmen Nomura tätig.
Nomura ist das Bankinstitut, das 2008 das Asiengeschäft sowie die Investmentbanksparte der insolventen Lehman Brothers in Europa und im Nahen Osten aufkaufte.
Lewis ersetzt im Februar 2015 den bisherigen Finanzchef Bob Stefanowski, der zu einem Kunden wechselt, wie die Nachrichtenagentur «Bloomberg» eine UBS-interne Nachricht zitiert. Stefanowski hatte den Posten seit 2011 inne.
Von Tokyo nach London
Lewis arbeitet seit 2008 beim japanischen Finanzkonzern und ist seit April 2013 Finanzchef für die Region Europa, Middle East und Afrika. Er war zuvor 12 Jahre als Senior Managing Director und Controller bei der früheren Investmentbank Bear Stearns in London tätig.
Weitere Stationen seiner beruflichen Laufbahn waren die Beratungs-und Prüffirmen Deloitte und PwC. Der neue UBS-Mann studierte seinem Linkedin-Profil zufolge Wirtschaft an der Salford University und ist diplomierter Wirtschaftsprüfer.
Jonathan Lewis, der von Tokyo nach London zieht, berichtet direkt an UBS-Finanzchef Tom Naratil und an den Chef der Investmentbank Andrea Orcel, heisst es weiter.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.64%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.49%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.28%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.15%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.44%
