Die Banque Cantonale Vaudoise hat in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres das Niveau von 2013 halten können. Doch der Abfluss an Kundengeldern setzte sich fort.

Die verwalteten Vermögen lagen nach neun Monaten zwar 4 Prozent höher bei 86,8 Milliarden Franken, wie die Banque Cantonale Vaudoise am Donnerstag mitteilte. Dennoch flossen der Bank unterm Strich Kundengelder von 239 Millionen Franken ab.

Die Bank schreibt dazu, dass die Offshore-Gelder erwartungsgemäss zurückgegangen seien, nämlich um 821 Millionen Franken. Von Onshore-Neukunden kamen dagegen 582 Millionen Franken neu dazu.

Ansonsten verlief das Geschäft im Vergleich zum Vorjahr wenig verändert. Der Bruttogewinn stieg um 1 Prozent auf 356 Millionen Franken, was auf ein leicht besseres Zinsengeschäft zurückzuführen ist. Ins Gewicht fiel aber insbesondere ein Zuwachs beim ordentlichen Erfolg von 30 Millionen Franken, der 14 Prozent höher als im Vorjahr war.

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