Das Private Banking der britisch-chinesischen Grossbank steht arg unter Beschuss. Jetzt beschuldigt auch noch Argentinien die Bank der Beihilfe zur Steuerhinterziehung. Betroffen sind auch Schweizer Konten.

Argentinien machte die Anschuldigungen gegen HSBC an einer Pressekonferenz bekannt. Wie die Nachrichtenagentur Reuters in der Nacht auf Freitag berichtete, wird die Bank auf der Basis von Daten aus Frankreich beschuldigt hat, in ihren argentinischen Filialen mehr als 4000 Kunden  Beihilfe zur Steuerhinterziehung geleistet zu haben.

Betroffen seien auch Schweizer Konten. Manager von HSBC hätten aktiv eingegriffen, mit dem alleinigen Ziel, argentinischen Bürgern zu helfen, weniger Steuern zu zahlen, teilten die argentinischen Steuerbehörden am Donnerstag mit. Die argentinische HSBC-Tochter teilte mit, sie halte sich stets an die Gesetze, sie weist die Anschuldigungen zurück.

Die Schweizer Privatbankentochter der HSBC ist in den vergangenen Wochen von Belgien und von Frankreich offiziell angeschuldigt worden, Beihilfe zur Steuerhinterziehung geleistet zu haben. Untersuchungen gegen die Bank laufen.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
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  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.34%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.73%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
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  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.46%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
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