Sechs Institute sollen weiterhin im Rennen sein für die Übernahme des Private-Banking-Geschäfts von ING in der Schweiz – darunter zwei hiesige Banken.

Der niederländische Finanzkonzern ING Groep will sich von seinen Private-Banking-Aktivitäten in der Schweiz und in Asien trennen. In der zweiten Runde des Verkaufsverfahrens seien noch sechs Interessenten dabei, meldet nun das «Wall Street Journal», nämlich die Credit Suisse und die Julius Bär Holding sowie Standard Chartered, DSB (Singapur)  und die Commonwealth Bank of Australia – sowie zwei Institute, deren Identität nicht bekannt sei.

Die Interessenten müssen nun bis 3. September ihr Angebot vorlegen. Dabei soll es auch möglich sein, das Schweizer Geschäft einzeln zu erwerben.

ING erhofft sich rund 1,8 Milliarden Dollar aus dem Verkauf, schreibt «Bloomberg» unter Berufung auf zwei Beteiligte. Dabei sollen 70 Prozent auf die asiatische und 30 Prozent auf die Schweizer Tochter abfallen.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.34%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.78%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.89%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.31%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.67%
pixel