Der Zürcher Anleihen-Spezialist ergänzt sein Verkaufsteam um einen erfahrenen Frontmann – der zudem über beste Kontakte ins Pfäffiker Hedge-Fund-Milieu verfügt.

Beim Zürcher Anleihen-Spezialisten Fisch Asset Management stehen die Zeichen auf Ausbau. Wie der Vermögensverwalter mitteilt, verstärkt er sein Vertriebsteam mit einen weiteren erfahrenen Frontmann: Mauro Gerli (Bild) wird demnach als Senior Partner für das Schweizer Wholesale-Geschäft zuständig sein.

Schon letzten August hatte Fisch bei Morgan Stanley und Swiss & Global Asset Management Seniors abgeworben.

Der Finanzfirma zufolge bringt der in der Südschweiz aufgewachsene HSG-Absolvent Gerli über 17 Jahre Erfahrung im Finanzbereich mit, zumal bei der Grossbank Credit Suisse. Zwischen 2009 und 2012 verantwortete er dort im Produkte-Bereich des Private Bankings die Betreuung der Desks Lateinamerika, Italien und italienische Schweiz. Unmittelbar vor seinem Wechsel zu Fisch Asset Management war Gerli bei AQ Advisors, der Schweizer Niederlassung der Hamburger Aquila Capital, für den Vertrieb zuständig gewesen.

Verkauf an Rainer Marc Frey

Gerli kennt sich zudem im Hedge-Fund-Mikrokosmos in Pfäffikon SZ bestens aus. Er war dort für die britische Man Investment tätig und gründete 2001 die auf alternative Investments spezialisierte Noble Investments mit. Die Finanz-Boutique wurde 2006 von Horizon21 übernommen, der Asset-Management-Firma des Schweizer Hedge-Fonds-Pioniers Rainer Marc Frey.

Nun stösst Gerli abermals zu einem aufstrebenden Zürcher Asset Manager. Seit 1994 im Markt, erwarb sich Fisch rasch einen Ruf im Bereich Wandelsanleihen. Seither wurde die Expertise auf weitere Zinspapier-Sparten ausgedehnt; mit der Mehrheitsbeteiligung an der Zürcher Independent Credit View (I-CV) stiess Fisch zudem in den Bereich Kreditanalyse vor. Mittlerweile beschäftigt Fisch 56 Mitarbeitende und betreut Kundenvermögen von gut 8 Milliarden Franken.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.35%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.73%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.81%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.46%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.65%
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