Die Bank Leumi will deutlich wachsen: Die hiesige Tochterfirma des israelischen Finanzinstituts plant, in der Schweiz eine Bank zu akquirieren.

Dabei soll das ideale Institut rund 2 bis 3 Milliarden Franken an Assets under Management aufweisen.  Dies meldet das israelische Wirtschaftsportal «Globes Online» unter Berufung auf CEO Amnon Saidenberg.

Solch eine Übernahme würde die verwalteten Vermögen der Bank Leumi hierzulande um 30 bis 50 Prozent steigern – derzeit weist das 1953 gegründete Institut 5,8 Milliarden Franken Assets under Management auf.

Der CEO der Bank Leumi (Switzerland), Amnon Saidenberg, sagte dabei, es sei denkbar, dass sein Institut entweder eine kleine Bank oder eine Investmentfirma übernimmt. «Wir sind nun in einem rollenden Prozess, um solch eine Bank zu suchen. Der Zeitpunkt der Akquisition hängt ab von den Möglichkeiten, die sich auftun.»

Die Idee dahinter: Durch eine Steigerung der verwalteten Vermögen wachsen die Einnahmen stärker als die Kosten. «Die Plattform existiert schon, und auch die Computersysteme und das Personal kann eine Verdoppelung der Grösse der Bank schlucken.»

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