Die Zürcher Privatbankgruppe stellt ihre Führungsstruktur im Raum Asien-Pazifik um. Zudem bekam EFG grünes Licht für eine Vertretung in China.

Der Aufbau von EFG in Asien begann im Jahre 2000 durch Robert Chiu. Seither verzeichnet die Gruppe in der Region jährliche Wachstumsraten im zweistelligen Prozentbereich. Daher soll das Geschäft in der Region sukzessive Ausgebaut werden.

Einen ersten Schritt in diese Richtung geht EFG mit der Eröffnung einer Niederlassung in Schanghai. Die Chinesische Zentralbank hat dem Antrag der EFG nun zugestimmt. Dem Markteintritt auf dem chinesischen Festland steht nun nichts mehr im Wege. Wie viele Jobs in diesem Zusammenhang geschaffen werden, hat EFG bisher noch nicht kommentiert.

Ausgeweitete Führungsstruktur

Im Rahmen der verstärkten Aktivität im Raum Asien-Pazifik hat EFG auch ihre regionale Führungsstruktur angepasst. Robert Chiu, der bisher das Amt des CEO bekleidete, wird zum Vorstandsvorsitzenden. Sein bisheriger Vize, CRO und Namensvetter Albert Chiu, wird den CEO-Posten übernehmen.

Die beiden Chius arbeiteten in die letzten zehn Jahren zusammen. Bevor er die EFG Niederlassung in Asien ins Leben rief, war Robert Chiu sieben Jahre für die Republic National Bank of New York tätig. Albert Chiu hatte vor seinem EFG-Engagement Bankerfahrung bei der HSBC und der Citibank gesammelt.

 

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