Vor drei Jahren verkaufte die Credit Suisse das Gebäude der einstigen Schweizerischen Volksbank an der Zürcher Bahnhofstrasse an die Axa Winterthur. Künftig ziehen viele Rechtsanwälte dort ein. 

Die Zürcher Bahnhofstrasse 53 bekommt einen neuen Hauptmieter, wie das Schweizer Wirtschaftsblatt «Handelszeitung» am Mittwoch berichtete.

Die renommierte Anwaltskanzlei Niederer Kraft & Frey mietet dem Vernehmen nach im imposanten Gebäude 6'000 Quadratmeter und damit einen Drittel der Fläche. Die Liegenschaft soll in den nächsten zwei Jahren zuerst umgebaut werden, so dass dann im Jahr 2018 rund 170 Juristen und Assistenten von Niederer Kraft & Frey in neue Büros einziehen können.

Wert rund 350 Millionen Franken

Niederer Kraft & Frey sitzt bereits heute an der Bahnhofstrasse. Von der Nummer 13 in der Nähe des Paradeplatzes zieht die Kanzlei nun vierzig Nummern in Richtung Hauptbahnhof hinauf. Die Nummer 53 liegt neben der «Pavillon-Skulptur» von Max Bill, die der frühere SBG-Präsident Robert Holzach initiert hatte.

Neben Niederer Kraft & Frey werden wie weiterhin der Optiker Visilab und die Modemarke Massimo Dutti als Mieter vertreten sein. Das Gebäude wurde von der Credit Suisse vor drei Jahren für rund 350 Millionen Franken an ihre Ex-Tochter Axa Winterthur verkauft.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.22%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.76%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.98%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.41%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.64%
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