Nach dreissig Jahren in der Finanzbranche geht sie per Ende Jahr in den Ruhestand. Ihr Posten bei der BSI wird per Anfang 2015 intern neu besetzt.

Die Schweizerin Esther Heer (Bild) hatte im August 2010 bei der Tessiner BSI in Hongkong angeheuert. Sie war ihrem Chef Hanspeter Brunner gefolgt, der zuvor, höchst spektakulär, seinen früheren Arbeitgeber, die Bank Coutts International, bereits mit rund 70 Mitarbeitern in Richtung BSI verlassen hatte.

Nun, nach drei Jahrzehnten in der Finanzbranche, geht Heer per Ende Jahr in den Ruhestand. Das meldete die BSI am Dienstag. Sie war zuletzt Head of Private Banking North Asia. Zudem war sie Stellvertreterin des CEO von BSI Asia, also von Brunner.

Mehr Zeit für Kultur

Ihr Nachfolger wird Jonathan Lin, der bisher für das Marktgebiet Greater China zuständig war. Lin ist seit 2012 für die BSI tätig, die in diesem Jahr von der brasilianischen BTG-Pactual-Gruppe übernommen wurde. Lin seinerseits war bisher der Stellvertreter von Heer.

Esther Heer ist in Hongkong auch im Kunst- und Kulturbereich engagiert und will sich dem weiteren Vernehmen nach künftig dieser Leidenschaft intensiver zuwenden.

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