Die Zürcher EFG Financial Products AG hat Jan Schoch zu ihrem neuen, alleinigen CEO ernannt. Ulrich Sauter steigt in die Geschäftsleitung auf.
Die Firma gehört zur EFG-Gruppe und ist seit Dezember 2007 auf die Strukturierung, Emission und den Vertrieb von Finanzprodukten und kollektiven Anlagelösungen spezialisiert. Nun richtet sie ihre Führungsstruktur neu aus.
Die Gründungspartner und heutigen Mitglieder des Executive Committee von EFG Financial Products – Jan Schoch, Michael Hartweg und Sandro Dorigo – übernehmen zum Teil neue Verantwortlichkeiten und tragen damit gemäss eigenen Angaben dem Wachstum des Unternehmens Rechnung.
Verantwortung für die Gesamtführung
Ulrich Sauter, der seit der Gründung von EFG Financial Products als Head of Legal and Compliance fungierte, ist neu zum Mitglied des Executive Committee und Head of Legal and Risk ernannt worden.
Bezüglich neuer Verantwortlichkeiten im bestehenden Führungsteam ist Jan Schoch zum Chief Executive Officer von EFG Financial Products ernannt worden – eine Rolle, die bisher nicht von einer einzelnen Person wahrgenommen wurde. Er übernimmt damit die Verantwortung für die Gesamtführung des Geschäfts, wobei sein Fokus auf dem Verkauf und dem Vertrieb liegt.
Neu auch ein Chief Operating Officer
Michael Hartweg hat zusätzlich zu seiner bisherigen Aufgabe als Verantwortlicher für die Handelsaktivitäten der Firma die Rolle des Chief Operating Officer von EFG Financial Products übernommen. In dieser Funktion ist er für sämtliche IT-bezogenen Initiativen zuständig, namentlich auch den weiteren Ausbau der IT-Infrastruktur der Firma zum Nutzen der Anleger. Wie bereits früher bekannt gegeben, wurde Michael Hartweg zudem zum Mitglied des Global Executive Committee und Head of Financial Markets von EFG International, der Muttergesellschaft von EFG Financial Products, ernannt.
Sandro Dorigo wird sich weiterhin auf den Ausbau der Vertriebsplattform sowie seine Rolle als Verantwortlicher für die Asset-Management-Dienstleistungen von EFG Financial Products konzentrieren.
Die EFG Bank hat derzeit 3 offene Stellen ausgeschrieben.
-
Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.62%
-
Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.56%
-
Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.19%
-
Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.15%
-
Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.47%
