Eine weitere Schweizer Bank hat nach sorgfältigen Abklärungen entschieden, beim US-Steuerprogramm des amerikanischen Justizdepartements nicht mitzumachen.
Der Verwaltungsrat der Bank am Bellevue hat sich nach eingehender Prüfung entschieden, dass die Bank nicht am US-Steuerprogramm des US-Justizdepartementes (DoJ) teilnehmen wird, wie das Unternehmen am Donnerstagabend mitteilte.
Die Abklärungen einer erfahrenen amerikanischen Anwaltskanzlei hätten keine Verstösse gegen US-Steuergesetze ergeben, hiess es weiter.
Die Bank am Bellevue gehört neben der Bellevue Asset Management zur Bellevue Group, einer unabhängigen Schweizer Finanzboutique, die an der SIX Swiss Exchange kotiert ist. Gegründet 1993, ist das Unternehmen mit seinen rund 80 Beschäftigten auf die Geschäftsfelder Brokerage, Corporate Finance und Asset Management spezialisiert.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.02%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.74%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.38%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.47%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.39%
