Neun Neuanstellungen vermeldet die Credit Suisse im Fixed-Income-Bereich. Dabei wird nicht abgehendes Personal ersetzt, sondern ausgebaut.
Vor kurzem heuerte die UBS massiv Personal im FICC-Bereich an. Die Credit Suisse, deren FICC-Geschäft bereits beträchtlich prosperiert, zündet nun die zweite Stufe und stellt zusätzliche Leute an. Bei den neun Neuanstellungen wird lediglich Chunlei Wu, gleichzeitig der wohl prominenteste Neuzuzug, ein scheidendes Kader ersetzen.
Wu wird in Hongkong sitzen und als Chef des Flow-Rates-Handels in China fungieren. Er kommt von der Deutschen Bank. Zuvor hatte er zwölf Jahre lange für den chinesischen Staat die strategischen Investments im Devisenhandel betreut.
Junge Talente gesucht
In allen anderen Fällen nutzt die Credit Suisse die Gunst der Stunde, um junges Blut in die Bank zu bringen. «Wir haben auch auf tieferen Ebenen neue Leute angestellt», sagte ein CS-Sprecher gegenüber dem Finanzjournal «FinanceAsia.com».
Aber auch bekannte Gesichter haben zur Schweizer Grossbank gewechselt. So Richard Cohen, der als Leiter des Credit-Trading im Raum Asien-Pazifik zum Einsatz kommt. Auch er wird in Hongkong basiert sein. Zuletzt arbeitete er bei Morgan Stanley als Asien-Chef des Credit- und Convertible-Trading.
Aus allen Ecken und Enden
Von der Citigroup stösst Vishal Sodha zur Credit Suisse. Zuvor arbeitete er als Fixed-Income-Director. Nun wird er das asiatische Team für Credit-Sales von Hongkong aus leiten. Zum Forex-Spot-Trading stösst John Camara. Auch er kommt von der Deutschen Bank und wird in Singapur stationiert sein.
Von der UBS bekommt die Credit Suisse Zulauf, namentlich durch Theresa Wong und Regina Tan. Letztere ist für Country Sales in Singapur zuständig. Wong wurde für den Fixed-Income-Handel in Hongkong angeheuert.
Marktdominanz angestrebt
Für den Markt in Malaysia hat die Credit Suisse Hong Nam Yeoh geholt. Yeoh managt von Singapur aus malayische Finanzinstitute und Unternehmen. Und auch aus Australien gibt es frisches Personal: Hunter Jamieson kommt von Barclays in Sydney. Neu wird er in Singapur dem globalen FX-Team angehören.
Zu guter Letzt ist noch Bevan Harris zu erwähnen. Er wird dem non-Japan Rates-Trading-Team in London zur Seite stehen. «Zusammen mit diesen Neuanstellungen haben wir das Potential, einen führenden Fixed-Income-Betrieb für die Region Asien-Pazifik auf die Beine zu stellen», sagt Carsten Stöhr, Fixed-Income-Leiter für die Region Asien-Pazifik.
Die Credit Suisse hat derzeit 345 Stellen ausgeschrieben.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.33%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.6%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.37%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.41%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.29%
