Die Aktien von UBS, Julius Bär und EFG empfiehlt das Brokerhaus für Institutionelle  Helvea trotz ungewisser Aussichten mutigen Anlegern zum Kauf.

Die Reduktion der Kursziele erklärt Helvea mit einem Rückgang der Kundenaktivitäten auf geschrumpften Vermögensniveau im kommenden Jahr. Die Kostenbasis bleibe indes mehr oder weniger  erhalten. Die neuen Richtgrössen sind  fast 50  Prozent (EFG) bis 13 Prozent (BCV) tiefer angesetzt als die alten. Auch die Bewertung der Institute auf Basis der einzelnen Unternehmenssparten reduzierten die Helvea-Analysten wegen der höheren Kapitalkosten deutlich: Die neuen SOTP-Bewertungen : Credit Suisse von 70 auf 40 Franken (- 43 Prozent), UBS 20 (- 39), Julius Bär 48 (- 48), EFG 35 (- 46), Sarasin 35 (-36), Vontobel 33 (-38), St. Galler Kantonalbank 375 (- 43).

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
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