Die Bündner Regierung hat zwei erfahrene Wirtschaftsleute in den Bankrat ihrer Kantonalbank gewählt. Die Amtszeit zweier anderer Bankräte wurde zudem verlängert. Zwei Vertreter scheiden aus.
Christoph Caviezel und Thomas Huber wurden als neue Bankräte der Graubündner Kantonalbank (GKB) gewählt, wie einer Mitteilung vom Mittwoch zu entnehmen ist. Sie treten die Nachfolge von Jon Peider Lemm und Not Carl per 1. April 2015 an. Die Amtszeiten von Bankvizepräsident Peter Wettstein und von Bankrat Franco Quinter wurden um je ein Jahr verlängert.
Ausgewiesener Immobilienspezialist
Der 57-jährige Caviezel erwarb an der Universität Fribourg das Lizenziat der Rechtswissenschaften und 1983 das Bündner Anwaltspatent. Seine Wahl erfolgt gemäss weiteren Angaben auf Grund seiner langjährigen Erfahrung als Unternehmer und Immobilienspezialist.
Seit 2008 ist er CEO der Mobimo-Gruppe. Sie zählt mit einem Liegenschaftenportfolio im Gesamtwert von mehr als 2,5 Milliarden Franken zu den führenden Immobiliengesellschaften der Schweiz.
Langjähriger Revisor
Der 51-jährige Huber studierte Betriebsökonomie und erlangte das Diplom als Wirtschaftsprüfer und International Fund Officer. Er ist zugelassener Revisionsexperte und war 23 Jahre für PricewaterhouseCoopers (PwC) tätig. Die Wahl von Huber erfolgt auf Grund seiner langjährigen und Erfahrung als Wirtschaftsprüfer und Bankenrevisor.
Seit 2012 ist er selbstständiger Unternehmer und Inhaber der «inno.thinc holding». Diese Firma ist in Aufbau und verfolgt unter anderem das Ziel, das elektronische Datenmanagement in kleinen und mittelgrossen Unternehmen zu verbessern.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.1%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.7%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.38%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.46%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.37%
