Jetzt geht es Schlag auf Schlag. Nach den 15 Clientis-Banken, die sich unlängst vom US-Steuerprogramm abmeldeten, macht nun auch eine bekannte Genfer Privatbank nicht mit.

«Nach einer neuerlichen, sorgfältigen Analyse und auf Basis der Empfehlungen unserer Schweizer und US-Anwälte, haben wir uns entschieden, nicht am US-Programm teilzunehmen», teilte die Privatbank Mirabaud am Montagabend auf Anfrage der Schweizer Nachrichtenagentur «AWP» (Artikel kostenpflichtig) mit.

Dem weiteren Vernehmen nach hatte Mirabaud vor gut einem Jahr noch erklärt, dass eine Teilnahme am US-Programm in der Kategorie 3 oder 4 erwogen werde. Eine Teilnahme in der Kategorie 2 war schon damals ausgeschlossen worden.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.23%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.79%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.95%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.41%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.62%
pixel