Die Zürcher Private-Equity-Firma hat vier neue Direktoren ernannt. Einer kennt sich bestens mit dem öffentlichen Finanzwesen aus.
Der weltweit tätige und auf Alternative Anlagen spezialisierte Zürcher Vermögensverwalter Adveq vergrössert sein Management Team: Vier langjährige Mitarbeiter werden dazu zu Executive Directors ernannt, wie das Unternehmen heute Dienstag mitteilte.
Viel deutsches Know-how
Benjamin Alt (Bild links oben) stiess 2008 zu Adveq und ist Mitglied des europäischen Investment Management Teams. Sein Fokus liegt seither auf den deutschsprachigen und nordeuropäischen Ländern, wo es sich um die Investitionen Adveqs in diesen Regionen kümmert. Vor seinem Eintritt bei Adveq arbeitete Alt für das Investment Banking von Sal. Oppenheim in Frankfurt und Köln.
Sven Gasser (Bild links Mitte) und Swen Kupferschmid (Bild oben) leiten gemeinsam die Geschäftseinheit, die für Finanz- und Reporting-Services für Adveq-Fonds, Partner und Mandate Adveqs verantwortlich ist. Sven Gasser hat dabei einen besonderen Werdegang: Bevor er 2007 zu Adveq stiess, leitete er die Finanzen einer Schweizerische Gemeinde. Zuvor war er zudem für die Credit Suisse First Boston in Zürich tätig gewesen. Swen Kupferschmid wiederum kam 2005 von der Treuhandgesellschaft Vogt & Partner zu Adveq.
Hagen Raab (Bild links unten) schliesslich zeichnet sich im Bereich Investor Relations für Adveqs institutionelle Kunden in Deutschland verantwortlich. Dort gilt sein Augenmerk der Beratung von Versicherungen und Vorsorgeeinrichtungen mit Bezug auf Private-Equity-Fonds-Anlagen und Mandate. Raab, der seit 2009 für Adveq tätig ist, arbeitete zuvor als Analyst für die deutsche Bank BHF in Frankfurt.
Adveq-Chef Sven Lidén kommentierte: «Benjamin Alt, Sven Gasser, Swen Kupferschmid und Hagen Raab haben wesentlich zu Adveqs Erfolg beigetragen. Die Beförderungen bauen auf ihren herausragenden Leistungen.»
Die 1997 gegründete Adveq bedient Investoren wie Pensionskassen, Versicherungen und Family Offices in Europa, Nordamerika und dem asiatisch-pazifischen Raum. Dazu verfügt die Finanzfirma mittlerweile über Niederlassungen in Zürich, Frankfurt, London, Jersey, New York, Peking, Shanghai und Hong Kong.
-
Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.62%
-
Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.21%
-
Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.53%
-
Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.42%
-
Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.22%
