Die UBS will am Weltwirtschaftsforum (WEF) eine Initiative lancieren, um die Zeit zu verringern, die Kinder in Afrika für ihren Schulweg aufwenden müssen – und dadurch ihre Lernchancen verbessern.

Wegen ungenügender Transportinfrastruktur und langer Distanzen zur Schule erhalten viele Kinder in Afrika keine angemessene Bildung. Sie sind daher schlecht gerüstet, um der Armut zu entgehen.

In ländlichen Gegenden Südafrikas beispielsweise müssen viele Kinder täglich sechs Kilometer und mehr zu Fuss gehen, um zur Schule zu gelangen. Deshalb haben sie weniger Zeit zum Lernen, oder sie bleiben der Schule ganz fern.

Spezielle Initiative – eine Herausforderung

Erhalten diese Kinder robuste Fahrräder (Bild oben) für unwegsames Gelände, so kann sich ihre Zeit für den Schulweg um 75 Prozent verkürzen, wie am Dienstag von der Schweizer Grossbank zu erfahren war. Dies wirke sich dann positiv auf die Unterrichtspräsenz und die schulische Leistung aus.

Vor diesem Hintergrund lanciert die UBS am WEF, das heuer vom 21. bis 24. Januar dauert, eine spezielle Initaitive: die «Davos Challenge: Walk for Education».

Wenn alle Teilnehmenden in Davos während des diesjährigen Jahrestreffens durchschnittlich sechs Kilometer zu Fuss unterwegs sind, werden die UBS und die UBS Optimus Foundation 2500 speziell konzipierte Fahrräder für Kinder in Afrika spenden – eines pro Teilnehmer.

2'500 Buffalo-Fahrräder

Die Fahrräder werden von World Bicycle Relief bereitgestellt, einer gemeinnützigen Organisation, die in ganz Afrika tätig ist. Seit zehn Jahren kämpft sie für einen besseren Zugang zu Bildung und höhere Lernergebnisse dank kürzerer Schulwege für Kinder.

Die ersten 1'000 Personen, die sich für die Challenge am Treffen in Davos anmelden, erhalten elektronische Schrittzähler. So wird die von ihnen zurückgelegte Distanz gemessen und anschliessend auf alle 2'500 WEF-Teilnehmende hochgerechnet. Die Fortschritte werden auf Bildschirmen im Kongresszentrum Davos angezeigt.

Gestützt auf das erwartete Gesamtergebnis gehen die UBS und die UBS Optimus Foundation davon aus, über World Bicycle Relief 2'500 Buffalo-Fahrräder zu spenden.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.6%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    19.18%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    27.56%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.4%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.26%
pixel