Die Grossbank hat einige Rochaden in der Spitze der Investmentbank vorgenommen. Der neue Head Emerging Markets stand vor einigen Jahren im Mittelpunkt eines skurrilen Arbeitskonflikts.

Neuer Global Head Emerging Markets in der Investmentbank ist Eraj Shirvani (Bild). Er ersetzt Chris Corson, der einen neuen Job im Bereich Fixed Income erhielt, wie die Nachrichtenagentur «Bloomberg» schrieb.

Shirvani werde auch weiterhin das Fixed-Income-Geschäft in Europa, im Nahen Osten und Afrika leiten, während Corson neue Märkte und Produktlösungen im Fixed-Income-Bereich entwickeln soll.

Selbstmordabsichten nicht ernst genommen

Shirvani ist seit 27 Jahren bei der Credit Suisse tätig und einer der Topshots in der Investmentbank. Vor knapp drei Jahren geriet der Banker in die Schlagzeilenanker in die Schlagzeilen, nachdem ein früherer Mitarbeiter ihm vorgeworfen hatte, ihn gemobbt und die Selbstmordabsichten nicht ernst genommen zu haben.

Jener CS-Händler hatte zuerst einen riesigen Handelsverlust und dann einen Nervenzusammenbruch erlitten. Shirvani habe ihn erst mit Unmengen von Arbeit eingedeckt und dann nicht genügend unterstützt. Der Händler hatte eine Prozess gegen die Credit Suisse geführt und verloren.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.29%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.78%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.9%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.38%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.65%
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