Er zählt zu den erfolgreichsten Schweizer Investmentbankern. Nach sieben Jahren bei Morgan Stanley kehrt er zu seiner ehemaligen Arbeitgeberin zurück: zur UBS und übernimmt eine Schlüsselposition.

Martin Kesselring (Bild) stösst per Anfang April 2015 als neuer Leiter Corporate Client Solutions (CCS) zur UBS Investment Bank Schweiz, wie das Unternehmen am Freitag intern mitteilte. Ein entsprechendes Memo liegt finews.ch vor. Die Verantwortung der CCS trug bislang Christine Novakovic, zusätzlich zu ihrer Funktion als Chefin der UBS Investment Schweiz.

In seiner neuen Funktion wird Kesselring eng mit Philippe Pillonel, dem Chairman der Abteilung CCS Switzerland, zusammenarbeiten und dabei wichtige Firmenkunden im Bereich Large- und Mid-Caps betreuen. Kesselring wird an William Vereker, Chef CCS EMEA, sowie an Christine Novakovic rapportieren.

Ein Rückkehrer

Der 48-jährige Kesselring ist ein Rückkehrer, denn er arbeitete bereits von 2004 bis 2007 bei der UBS als Co-Head Investment Banking Switzerland. Danach wechselte er zum US-Institut Morgan Stanley, wo er die Leitung des Bereichs Investment Banking Switzerland übernahm. Vor seiner ersten Anstellung bei der UBS war Kesselring zehn Jahre für J.P. Morgan tätig. 

Obschon das Investmentbanking historisch gesehen stark angelsächsisch dominiert ist, hat diese Geschäftssparte für die UBS in ihrem Heimmarkt eine zentrale Bedeutung – selbst vor dem Hintergrund, dass der Bereich in den vergangenen Jahren teilweise redimensioniert wurde.

Ein Erfolg für die UBS

Das klassische Investmentbanking für Unternehmen geniesst innerhalb der UBS-Konzernstruktur, insbesondere in der Schweiz, nach wie vor einen sehr hohen Stellenwert. In diesem Bereich ist die Rückkehr Kesselrings zur UBS als Erfolg zu werten.  

 

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
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