Die Grossbank fokussiert ihre Geschäftsaktivitäten weiter und gibt in Amerika das Securities Lending für grosse Institutionelle Kunden auf.

Die Credit Suisse wird institutionellen Grosskunden in Amerika ihren Service «Managed Lending» ab Jahresmitte nicht mehr anbieten. Nicole Sharp, Sprecherin der Credit Suisse in den USA, bestätigte der Branchen-Newsseite «Pensions & Investments», dass die Kunden über den Rückzug informiert worden seien.

Im «Managed Lending» bot die Credit Suisse bislang Kunden wie Pensionskassen das sogenannte Securities Lending an, das Ausleihen von Aktien. Diese Praxis setzen Investoren insbesondere ein, wenn sie auf fallende Aktienkurse wetten.

Laut CS-Sprecherin Sharp gibt die Bank das Lending in ihrem Prime Brokerage aber nicht auf. Dort besteht die Kundschaft vor allem aus Hedge-Funds.

Ebenfalls bietet die Bank die Wertschriftenleihen, die insbesondere für Leerverkäufe von Finanzinvestoren eine entscheidende Rolle spielen, in der Schweiz weiter an. Zuständig ist hierzlande allerdings eine andere Division innerhalb der Grossbank, nämlich das Private Banking.

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