2009 gab er als Technologiechef ein kurzes Gastspiel bei der UBS. Bald darauf tauchte er als Informatikchef bei Swiss Life auf. Jetzt nimmt der IT-Manager eine neue Herausforderung in den USA an.

Anfang Januar 2015 hat Peter Sany (Bild) seinen Job als IT-Chef von Swiss Life an den Nagel gehängt. Nach knapp zwei Jahren hat er den Lebensversicherer wegen unterschiedlicher Auffassungen zur IT-Strategie verlassen (mehr dazu hier).

Auf einen neuen Job hat er aber nicht lange warten müssen. Der 55-Jährige wird ab 1. März 2015 die Industrievereinigung TM Forum (TMF) leiten. Dies meldete das IT-Portal «inside-it».

Startklar für Digitalisierung

Das TMF umfasst über 700 Unternehmen der IT- und Telekom-Industrie aus mehr als 70 Ländern. TMF hat ihren Sitz in Morristown im US-Bundesstaat New Jersey und kümmert sich etwa um die Standardisierung von Operations-Support-Systemen oder beschäftigt sich mit der Digitalisierung der Unternehmen.

Peter Sany wird das TMF aber von hier aus leiten: «Das wird mit einiger Reisetätigkeit verbunden sein, aber im Zeitalter der Virtualisierung kann man in verteilten Organisationen auch gut so arbeiten», sagte Sany gegenüber «inside-it.ch».

Einst Technologiechef bei der UBS

Der IT-Manager arbeitete einst auch für die UBS. Allerdings nur für kurze Zeit. Er war zwischen Januar 2009 und Juni 2009 Chief Technology Officer und Head IT. Sany verliess die Bank im Juni 2009 mit sofortiger Wirkung, wie auch finews.ch berichtete.

Der studierte Computerkartograph und Informatiker stand auch an der Spitze von IT-Abteilungen bei IBM, Deutsche Telekom oder Novartis. 2009 gründete er ausserdem ein eigenes Beratungsunternehmen.

 

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.46%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    19.18%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    27.84%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.3%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.22%
pixel