Laut dem CEO des Private Banking prüft die Credit Suisse weitere Akquisitionen in seinem Bereich. Die Konsolidierungswelle in der Schweiz werde sich fortsetzen.

In einem Interview mit der «Tagesschau» des Schweizer Fernsehens äusserte sich Walter Berchtold über die Zukunft des Wealth Management in der Schweiz. Der Chef des Private Banking der Credit Suisse gab sich dabei optimistisch: Er sehe «eine gute Zukunft» für das Schweizer Private Banking. Es brauche einfach ein Private Banking, «das sich an die Regeln hält auf der ganzen Welt». Dann sei die Lage gegeben, um mit der bewährten Schweizer Servicequalität «zurückzuschlagen» im weltweiten Konkurrenzkampf. 

Berchtold erwartet, dass sich die Konsolidierungswelle in der Branche – die ja schon «seit etlichen Jahrzehnten» laufe – noch fortsetzen wird. Beim Private-Banking-Summit in Zürich-Glattbrugg sagte Berchtold heute weiter, die Credit Suisse prüfe Akquisitionen, um im Private Banking weiter zu wachsen: «Wir sind klar bereit für Übernahmen», so der CEO Private Banking laut dem «Wall Street Journal».

Zum Interview in der «Tagesschau».

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
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