Die AEK Bank 1826 konnte in ihrem 188. Geschäftsjahr erneut mehr Kundengelder anziehen. Dabei spielten Kundenempfehlungen und das Internet eine wichtige Rolle.

 Die in Thun domizilierte Bank hielt den Bruttogewinn zum vierten Mal in Folge auf über 33 Millionen Franken, teilte die Bank am Freitag mit. Damit habe die Bank sinkenden Zinsmargen sowie zunehmenden Ausgaben für Technologie, Regulation und Expansion getrotzt. Der Konzerngewinn erhöhte sich leicht auf 9,43 Millionen Franken.

Internet sei Dank

Erfreulich hätten sich die Neugeldzuflüsse entwickelt, hiess es weiter. Gut 123 Millionen Franken trugen die Kunden vergangenes Jahr zur Bank, ein Plus von gut 5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

«Es ist beeindruckend, wie unsere Kundinnen und Kunden uns mit ihren Empfehlungen unterstützen», sagte Remo L. Häcki, Direktor der AEK Bank. Massgeblich dazu beigetragen hätten die Möglichkeiten des Internets, welche die Wichtigkeit von Empfehlungen noch gesteigert hätten, hiess es weiter. Sie zählten somit zu den wichtigsten Erfolgsfaktoren für die AEK Bank.

Tiefes Kosten-/Ertragsverhältnis

Etwas höher fielen die Kosten aus. Diese resultierten aus der Stärkung der Kundenberatung und -betreuung sowie um dem Aufwand der neuen Regulation gerecht zu werden. Mit einem Kosten-/Ertragsverhältnis von 39,1 Prozent zählt sich die Bank weiterhin zu den effizientesten Banken der Schweiz. 

 

 

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