Knapp zwei Jahre leitete er das Private Banking der Australia and New Zealand Banking Group (ANZ) in Südostasien. Jetzt zieht er weiter.
Manfred «Fred» Liechti (Bild) war Anfang Mai 2013 zum Managing Director im Bereich ‹Global Private Banking› der Australia and New Zealand Banking Group (ANZ) ernannt worden, wie auch finews.ch berichtet hatte.
Der im australischen Melbourne domizilierte Konzern ist mit Abstand die grösste Geschäftsbank auf dem Kontinent und darüber hinaus in 26 Staaten in Südostasien sowie im Südpazifik vertreten. Das Unternehmen beschäftigt rund 37'000 Personen. Liechti war im Bereich Private Banking von Singapur aus tätig.
Von der UBS via Coutts zur ANZ
Doch nun gibt er diesen Job auf, wie das britische Branchenportal «WealthBriefing» am Freitag meldete. Wohin es den 45-jährigen Liechti zieht, ist vorläufig nicht bekannt. Der Schweizer verfügt über mehr als 25 Jahre Erfahrung im Banking. Vor seinem Engagement bei ANZ arbeitete er in Singapur für die RBS-Tochter Coutts als Managing Director und Marktchef für Südostasien.
Den grössten Teil seiner Karriere verbrachte er allerdings bei der UBS, wo er bis 2009 verschiedene Positionen inne hatte, unter anderem war er Head of Financial Intermediaries Asia Pacific, Country Head Indonesia und Regional Sales Manager South-East Asia. Mit dem früheren UBS-Private-Banker Martin Liechti ist Fred Liechti nicht verwandt, kennt ihn laut eigenen Angaben aber gut.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.45%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.21%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.77%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.33%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.23%
