Die Leiterin der Kommunikation bei der Ostschweizer Privatbank tritt ab. Der Medienbranche will sie aber treu bleiben.
Drei Jahre lang begleitete sie eines der spannendsten Projekte im Schweizer Private Banking – nun tritt sie ab. Dominique Meier (Bild links), seit Januar 2012 Kommunikationsleiterin der St. Galler Notenstein Privatbank, quittiert ihren Dienst. Die 34-jährige Kommunikationsspezialistin war vor sieben Jahren zu Wegelin & Co gestossen, der ältesten Schweizer Privatbank.
Als das Institut unter dem Eindruck einer drohenden Klage aus den USA 2012 aufgeben musste, in Notenstein umfirmierte und alsbald von Raiffeisen Schweiz übernommen wurde, blieb Meier dem Institut treu – und stieg zur Leiterin der Kommunikation auf.
Interne Nachfolge
Auf diesem Posten begleitete sie die rasche und nicht selten von Turbulenzen begleitete Expansion der Notenstein Privatbank bis hin zur jüngst erfolgten Übernahme der Basler Privatbank La Roche 1787. Nun gönnt Meier sich eine Pause, wie sie am Montag ausrichten liess: Sie werde eine längere Reise antreten und danach eine «neue Herausforderung in der Unternehmenskommunikation annehmen.»
Meiers Nachfolgerin ist schon bestimmt. Anfang März übernimmt für sie Jolanda Meyer, die schon zuvor auf der Pressestelle der Bank Notenstein tätig gewesen war und demnach das Haus bestens kennt. Wie der Website der Bank zu entnehmen ist, werden zudem noch zwei weitere Kommunikations-Profis gesucht.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.09%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.71%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.35%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.48%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.37%
