Jetzt steht es fest: Nach acht Jahren im Amt tritt der Amerikaner Brady Dougan von seinem Posten als Konzernchef der Credit Suisse per Ende Juni zurück. Sein Nachfolger steht schon fest: ein Ex-McKinsey-Berater.

Lange war darüber spekuliert worden, jetzt steht es fest. Wie die gewöhnlich gut informierten Blätter «Wall Street Journal» (WSJ) und «Financial Times» am Dienstag zuerst berichteten (Artikel bezahlpflichtig), geht Credit-Suisse-Chef Brady Dougan von Bord.

Ein entsprechendes Communiqué verschickte die Schweizer Grossbank dann am Dienstagmorgen kurz nach sieben Uhr. Der Amerikaner stand 25 Jahre im Dienst der Grossbank und übernahm kurz vor der Finanzkrise im Jahr 2007 das Amt des CEO.

McKinsey und Versicherungen

Auch der Nachfolger Dougans ist inzwischen bekannt. Es handelt sich nicht um einen Schweizer, sondern um den an der Elfenbeinküste geborene Franzosen Tidjane Thiam, derzeit noch amtierender CEO beim britischen Versicherer Prudential.

Thiam hat seine Karriere beim Strategie-Berater McKinsey in Paris und New York begonnen und stieg 2002 beim Versicherer Aviva ein. Im Jahr 2009 übernahm er den Chefposten bei der Prudential.

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