In den USA ist der auf Smart-Beta-ETF spezialisierte Anbieter eine grosse Nummer. In Deutschland ist er bereits mit Produkten auf dem Markt. Nun folgt die Expansion in die Schweiz.

Dabei handelt es sich um WisdomTree. In den USA ist das Unternehmen laut eigenen Angaben der fünftgrösste ETF-Anbieter. Auch im europäischen Markt will WisdomTree nun stärker Fuss fassen.

So hat das Unternehmen kürzlich seine ETF-Plattform nach Deutschland gebracht. Insgesamt wurden sechs UCITS-Smart-Beta-ETFs an der Xetra gelistet. Nun folgt die Expansion in die Schweiz.

An der Schweizer Börse SIX werden sechs Fonds seiner europäischen UCITS-ETF-Plattform gelistet, teilte das Unternehmen am Dienstag miteilte das Unternehmen am Dienstag mit. Man wolle damit auf die steigende Nachfrage nach Smart Beta-Produkten reagieren, hiess es weiter.

Poleposition als Ziel

Alle sechs aufgelegten Smart-Beta-ETFs investieren laut Mitteilung in Aktien aus Europa, den USA und Schwellenländern sowohl im Large-Cap- als auch im Small-Cap-Bereich.

Die neuen WisdomTree ETFs böten die Möglichkeit, breite Indizes mit einer mehrjährigen Erfolgsbilanz abzubilden. «Wir sind daher davon überzeugt, dass unsere neuen UCITS-ETFs bei Investoren in der Schweiz erfolgreich sein werden. Wir haben Ambitionen, der führende Anbieter von Smart-Beta-ETFs für Schweizer Investoren zu werden», sagt Hector McNeil, Co-CEO von WisdomTree Europe.

Novum in der europäischen ETF-Branche

Das Unternehmen sei der erste ETF-Anbieter in Europa, der sich auf dividendengewichtete Smart-Beta-ETFs konzentriere, hiess es weiter. Ausserdem emittierte der Vermögensverwalter als erster Fondsanbieter in Europa dividendengewichtete Smart-Beta-ETFs im Small-Cap-Bereich.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.36%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.8%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.84%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.36%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.63%
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