Der Gewinnrückgang bei der Regionalbanken-Gruppe hielt auch im Geschäftsjahr 2014 an. Die Kundengelder stiegen hingegen.

Der Bruttogewinn der 36 Schweizer RBA-Banken reduzierte sich um 5,5 Prozent auf 290,6 Millionen Franken. Unter dem Strich resultierte ein um 2 Prozent tieferer Jahresgewinn von knapp 170 Millionen Franken, wie die RBA-Gruppe am Donnerstag mitteilte. Bereits im Vorjahr litt die Gruppe unter schrumpfenden Gewinnzahlen. 

Zuflüsse können die Banken hingegen bei den Kundengeldern vermelden. Gegenüber 2013 flossen den Mitgliedsbanken 37,7 Milliarden Franken zu (+3,2 Prozent). Auch die Kundenausleihungen zogen um 1,9 Prozent auf 45,2 Milliarden Franken an. Diese Entwicklung zeige die gute Verankerung und das Vertrauen der Kunden, hiess es.

Zinsmarge verteidigt

Die Zinsmarge konnte laut der Bankengruppe verteidigt werden, trotz hartem Konkurrenzdruck und historisch tiefem Zinsniveau. Der Erfolg aus dem Zinsgeschäft – dem Hauptertragspfeiler der Gruppe – konnte um gut 1 Prozent auf 578 Millionen Franken erhöht werden. Insgesamt resultierte aber ein Ertragsrückgang um 2,4 Prozent auf knapp 777 Millionen Franken.

Die Cost-Income-Ratio stieg auf Grund der tieferen Gesamterträge leicht auf 62,6 Prozent (Vorjahr: 61,3 Prozent) an. Zum Ausblick machte die Bankengruppe keine Angaben.

 

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