Die zur Baloise-Gruppe gehörende Bank SoBa hat 2014 vor allem bei den anvertrauten Vermögen zugelegt. Nun will sie ihre Kunden auf ganz neue Art und Weise betreuen.
Die Baloise Bank SoBa hat zum Jahresbeginn eine Beratungsoffensive gestartet, wie einer Mitteilung vom Donnerstag zu entnehmen ist.
Kunden können wählen, von welchem Leistungsumfang und welchem Know-how der Bank sie profitieren wollen. «So stärken wir unsere Anlageberatung mit einem angepassten Leistungsangebot», sagte CEO Jürg Ritz über die Lancierung von Baloise Invest. Damit geht das Unternehmen offensichtlich ähnliche Wege wie die Credit Suisse.
Eine Art Allfinanz?
Zudem verbinden die Baloise Bank SoBa und die Basler Versicherungen neuerdings die Vermögens- und Vorsorgeberatung. Zusammen verfügen sie in diesem Bereich gemäss eigenen Angaben über duale, also sich ergänzende Kompetenzen und kombinieren diese zu einer produktunabhängigen Beratung.
Seit dem 1. Januar 2015 unterstützen spezialisierte Vermögens- und Vorsorgeberater den Aussendienst der Basler Versicherun- gen und können im Kundengespräch als Fachpersonen zusätzlich beigezogen werden.
Freibetrag nicht ausgeschöpft
Die Aufhebung des Euro-Mindestkurses durch die Schweizerische Nationalbank hat gemäss weiteren Angaben auch die Baloise Bank SoBa betroffen. Als Reaktion seien die Zinssätze im Aktiv- und Passivgeschäft den neuen Gegebenheiten angepasst worden.
Aus heutiger Sicht müssten Kunden aber keine Negativzinsen erwarten. Denn die Bank schöpfe den von der SNB gewährten Freibetrag derzeit nicht aus, schreibt das Unternehmen.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.54%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.12%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.65%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.38%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.31%
