Der Ex-CS-Banker John J. Mack tritt Ende Jahr als CEO von Morgan Stanley ab. Er bleibt Verwaltungsratspräsident. Nachfolger wird James Gorman.

Der Amerikaner mit libanesischen Wurzeln war in der Schweiz bekannt geworden, als er von 2001 bis 2005 das Investmentbanking der Credit Suisse geleitet hatte. Im Machtkampf um die alleinige Führung konnte er sich dann gegen Oswald J. Grübel nicht durchsetzen. Darum verliess er die Bank und zu seinem früheren Arbeitgeber Morgan Stanley zurück.

Der 64-jährige Mack brachte die Bank vergleichsweise erfolgreich durch die Finanzkrise. Zwar musste sie im Herbst 2008 mit einer Kapitalspritze der japanischen Mitsiubishi UFJ gestützt werden, doch konnte das Institut zusammen mit Goldman Sachs als einziges der ehemals führenden fünf Investmenthäuser seine Unabhängigkeit bewahren. Sein Nachfolger an der operativen Spitze wird James Gorman.

Dieser Tage machte John Mack überdies mit einem Hauskauf in Manhattan von sich reden.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.36%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.76%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.82%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.44%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.63%
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