Noch eine Folge der Sparbemühungen im Hause UBS: Die eigene Galerie in Manhattan schliesst demnächst. Das Sponsoring der Art Basel wird fortgesetzt.

Das Foyer der UBS-Zentrale an der 6th Avenue in New York ist ein Ort der zeitgenössischen Kunst: Die Schweizer Bank präsentiert sich dort seit 1985 mit einer eigenen Galerie. Oder genauer: Die dortige «UBS Art Gallery» offerierte den Raum anderen Museen und Galerien für Ausstellungen und Präsentationen.

Damit ist in fünf Wochen Schluss. Im Rahmen der laufenden Sparbemühungen hat die UBS beschlossen, das Kunst-Engagement nach Ende der derzeit laufenden Ausstellung («Jack Tworkow – Against Extremes. Five Decades of Painting») am 27. Oktober zu schliessen. Dies meldet die Fachpresse in den USA (etwa «Art Daily» und «Artinfo»).

Wie eine UBS-Sprecherin gegenüber «Bloomberg» betonte, hat dieser Schritt keine Signalwirkung für das Sponsoring der Art Basel und der Art Basel Miami Beach – genauso wenig wie für die UBS-eigene Kunstsammlung. Diese umfasst rund 40'000 Werke, hauptsächlich mit Gegenwartskunst.

Auf der anderen Seite hatte die Bank bereits Ende März beschlossen, ihre «Art Banking»-Abteilung in Basel zu schliessen; sie diente vor allem den Wealth-Management-Kunden in der Kunstberatung.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.34%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.8%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.83%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.39%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.64%
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