Der Bereich Financial Intermediaries wird innerhalb des Wealth Managements verschoben. Die Sparte Investment Products and Services wird somit gestärkt.

Stefano Veri ist seit Jahresbeginn der Chef des Geschäfts mit unabhängigen Vermögensverwaltern im globalen Wealth Management der UBS – auch GFIM genannt, Global Financial Intermediaries. finews.ch hatte darüber berichtet.

Sein Bereich war bislang dem Wealth Management Europa zugehörig. Wie die UBS zu einem Bericht der Nachrichtenseite «Asianinvestor» am Dienstag bestätigte, hat Veri ab dem 1. Mai einen neuen Chef. Dieser heisst Mike Stewart, Chef des Bereichs Investment Products and Services (IPS).

Bereich IPS gewinnt an Relevanz

Der Transfer des GFIM-Geschäfts in die IPS-Einheit hat laut UBS hat für Mitarbeiter keinerlei Konsequenzen. Zweck der Übung ist aber, dass der Bereich GFIM näher an den Investmentspezialisten ist.

Ausserdem soll damit die «White labelling»-Strategie von IPS unterstützt werden, um höhere Erträge zu erzielen. Mit dieser Strategie ist gemeint, dass IPS Beratungsdienstleistungen, –lösungen und -plattformen an andere Banken und Drittanbieter weiterverkauft.

Bessere Abstimmung mit Wealth Management

Der Bereich IPS arbeitet zwar «nur» im Hintergrund des gesamten Wealth-Managements, doch kommt ihm eine immer wichtigere Rolle zu. So ist dem Artikel von «Asianinvestor» zu entnehmen, dass im IPS ein sogenanntes «Operating Office» einrichten will, um die Tätigkeiten besser mit den Wealth-Management-Einheiten abzustimmen. Es werde von Josef Fehr geleitet.

Ausserdem werde eine neue Advisory-Division gebildet, die von Veri geleitet wird. Neu werde auch eine Produkteeinheit für UHNW-Kunden und Alternative Investments sein. Weitere Massnahmen betreffen die Stärkung von Verkauf und Vertrieb.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
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