Die französische Grossbank BNP Paribas setzt bei ihrer Genfer Niederlassung den Rotstift an. Das hat insbesondere für das Personal in den rückwärtigen Bereichen einschneidende Folgen.

Die französische Grossbank BNP Paribas plant für ihre Genfer Tochter anscheinend einen Umzug. So soll die Bank einen Teil der Back-Office-Aktivitäten nach Portugal auslagern. Dies berichtete die Westschweizer Tageszeitung «Le Temps» am Montag.

Laut Angaben von Mitarbeitern ist von mehreren Dutzend Stellen die Rede. Diversen Betroffenen seien neue Stellen in Portugal angeboten worden, hiess es weiter. Die Bank wollte zu den Berichten keine Stellung nehmen.

Commodity-Geschäft auf Schrumpfkurs

Zurückgefahren hat die BNP Paribas auch ihre Rohstoff-Aktivitäten: Gegen 30 Personen sollen davon betroffen sein, wie auch finews.ch berichtete. Hintergrund ist die hohe Busse in den USA, wegen Missachtung des Handelsembargos gegen den Iran und den Sudan.

 

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.3%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.79%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.91%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.36%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.63%
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