Ein langjähriger Sprecher verlässt die grösste Schweizer Bank – und wechselt ausgerechnet zur Erzrivalin.

Das Kommunikations-Team der UBS verliert ein erfahrenes Mitglied: Dominique Gerster (Bild) verlässt die Grossbank für deren Erzrivalin Credit Suisse (CS). Das teilte dessen neue Arbeitgeberin am Montag mit.

Gerster wird bei der CS ab November als Leiter Media Relations für die Sparte Private Banking & Wealth Management tätig sein – also für jenen Bereich der Bank, der künftig kräftig ausgebaut werden soll.

Einem Ex-UBSler unterstellt

Gerster wird an Christoph Meier berichten – auch er ein ehemaliger UBS-Kommunikations-Mann. Meier wird im Sommer die Position des Global Head of Media Relations bei der CS antreten. Gerster werde sein Stellvertreter in dieser Rolle, wie es weiter hiess.

Gerster hat während der vergangenen neun Jahre in der Kommunikation der UBS gearbeitet, wo er zuletzt als Leiter Corporate Communications für Europa und als stellvertretender Leiter Corporate Communications Wealth Management tätig war.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.6%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.44%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.41%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.27%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.29%
pixel