Langsam zieht sich die Schlinge zu. Gemäss einem Medienbericht stehen fünf der weltweit grössten Banken, darunter auch die UBS, unmittelbar vor einer Bestrafung durch das US-Justizministerium. Es geht um Unregelmässigkeiten am Devisenmarkt.

Insgesamt sollen die fünf Banken (UBS, Barclays, Royal Bank of Scotland, J.P. Morgan und Citigroup) mehr als 6 Milliarden Dollar bezahlen, wie die «Financial Times» (Artikel kostenpflichtig) berichtet. Damit sollen sie für die jahrelange Manipulation von Kursen am Devisenmarkt gebüsst werden. Dem weiteren Vernehmen nach werden die Sanktionen am Mittwoch ausgesprochen.

Offenbar kommt die UBS besser davon, weil sie schon früh mit den Untersuchungsbehörden zusammengearbeitet hat. Der britische Barclays-Konzern soll die höchste Summe bezahlen.

Wie erinnerlich hatten sich die erwähnten Institute bereits im vergangenen November mit anderen amerikanischen Behörden geeinigt und damals Strafzahlungen von total 4,3 Milliarden Dollar getätigt.

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