Der zum deutschen Finanzriesen Allianz gehörende Asset Manager holt sich einen Spezialisten für das Geschäft mit Schweizer Institutionellen. Dieser war zuletzt ausgerechnet im Mikrofinanz-Bereich tätig.

Der zum deutschen Finanzkonzern Allianz gehörende Allianz Global Investors forciert das Wachstum in der Schweiz. Wie deren Schweizer Tochterfirma am Dienstag mitteilte, stösst der erfahrene Vertriebsmann Philippe Sudan (Bild) als Senior Relationship Manager zum Asset Manager.

Laut Allianz Global Investors Schweiz wird Sudan vorrangig für die Betreuung von institutionellen Kunden wie Pensionskassen, Versicherungen, alternativen Vermögensverwaltern und Family Offices zuständig sein.

Er stösst damit zum Team, das bereits mit den Neueinstellungen von Urs Kunz sowie Reto Eisenhut Verstärkung erhielt, wie auch  finews.ch berichtete. «Der konsequente Ausbau des institutionellen Teams in Zürich bekräftigt den hohen Stellenwert des Schweizer Marktes für Allianz Global Investors», sagte dazu Schweiz-Chef Marcel Salzmann.

Mikrofinanz und Lehman Brothers

Der neue Mann verfügt über elf Jahre Erfahrung in der Finanzindustrie, wie es weiter heisst. Vor seinem Wechsel zu Allianz Global Investors war er als Leiter des Geschäftsfelds institutionelle Kunden beim Zürcher Mikrofinanz-Spezialusten ResponsAbility tätig. Zuvor hatte er Positionen bei Nomura und Lehman Brothers inne.

Sudan ist CFA-Charterholder und hat ein Betriebswirtschaftsstudium an der Universität St. Gallen (HSG) abgeschlossen, wie es heisst.

In der Schweiz ist Allianz Global Investors seit 2007 an den Standorten Zürich und Genf mit 12 Anlagespezialisten vertreten. Schweizweit verwaltet Allianz Global Investors für Privatanleger, Family Offices und institutionelle Anleger laut eigenen Angaben Vermögen im zweistelligen Milliardenbereich.

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