Das Kreditkartenunternehmen platzierte an der Schweizer Börse zwei Asset-Backed-Securities-Papiere im Umfang von mehreren hundert Millionen Franken. Federführung hat die Credit Suisse. 

Die Platzierung besteht laut Swisscard aus zwei forderungsbesicherten Wertpapieren – so genannten Asset-Backed Securities – mit Laufzeiten von drei und fünf Jahren und mit einem Volumen von 200 Millionen Franken pro Tranche, wie das Unternehmen am Freitag mitteilte. Die beiden Wertpapiere sind an der Schweizer Börse SIX handelbar. 

Die «AAA»-Obligationen mit drei Jahren Laufzeit wurden mit einem fixen Coupon von 0,18 Prozent p.a. platziert, während die «AAA»-Obligationen mit fünf Jahren Laufzeit mit einem fixen Coupon von 0.34 Prozent p.a. platziert wurden. Beide Tranchen waren überzeichnet, so Swisscard

Die neue Emission ist gemäss Swisscard ein integraler Teil der Finanzierungsstrategie mit dem Ziel, die Finanzierungsquellen zu diversifizieren. 

Die verbrieften Kreditkartenforderungen stammen von der Credit Suisse in der Schweiz und werden durch die Swisscard verwaltet. Jedoch sei vorgesehen, dass alle existierenden Kreditkartenkonten, die von der Credit Suisse stammen (inklusive dem verbrieften Portfolio und das gesamte Herausgebergeschäft), von der Credit Suisse auf die Swisscard (abhängig von der Erfüllung bestimmter Bedingungen) per 1. Juli 2015 zu übertragen, hiess es weiter. 

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.22%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.76%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.98%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.39%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.64%
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