Die auf nachhaltige Anlagen spezialisierte Privatbank Globalance macht Geldanlagen transparent. Kunden können neu interaktiv verfolgen, wie und wo ihr angelegtes Geld seine Wirkung entfaltet.
Der «Footprint» ist ein gängiges Instrument, um aufzuzeigen, wieviel natürliche Ressourcen ein Mensch zur Deckung seines Lebensbedarfs und zur Neutralisierung seines Abfalls benötigt. Diesen «Footprint» wendet die Zürcher Globalance Bank an, um ihren Kunden die Wirkung ihrer Finanzanlagen auf Wirtschaft, Gesellschaft und Umwelt transparent zu machen.
Nun hat die von Reto Ringger gegründetete Privatbank eine interaktive Applikation entwickelt, die Kunden eine virtuelle Reise zu ihren Anlagen ermöglicht, wie Globalance am Dienstag mitteilte.
Erste Bank der Welt
Die «Footprint»-App ist somit das, was Google Earth oder Tripadvisor für Reisende bedeutet, wie es hiess. Globalance sei die erste Bank weltweit, die ein solches Kunden-Tool anbiete.
Anleger können demnach virtuell erleben und nachforschen, was ihr Geld effektiv «macht»: Die Applikation zeigt nicht nur Geschäftsfelder und Märkte eines Unternehmens auf, in welches Globalance investiert hat (klicken Sie auf das Bild).
Ruf nach mehr Transparenz
Sie misst die positive Wirkung auf Wirtschaft, Gesellschaft und Umwelt, sie zeigt Anlegern, in welche Zukunftsthemen er investiert ist und natürlich auch, welche nichtfinanziellen Chancen und Risiken seine Investitionen bergen.
Laut CEO Reto Ringger entspricht das «Footprint»-Tool einem Kundenbedürfnis. Denn «der Ruf nach Transparenz im Banking ist laut.»
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.62%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.47%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.28%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.16%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.46%
