Der scheidende Raiffeisen-Chef gibt das Präsidium beim Banken-Partnerinstitut ab. Ein bestens bekannter Zürcher Banker rückt nach.

Und noch ein Amt, dass Pierin Vincenz mit seinem Abschied vom Chefsessel von Raiffeisen Schweiz an den Nagel hängt: Wie die Pfandbriefbank schweizerischer Hypothekarinstitute am Dienstag vermeldete, gibt der umtriebige Bündner das Präsidium über das Institut ab, das bei der Refinanzierung der Schweizer Retailbanken eine wichtige Rolle spielt.

Einfluss von Raiffeisen gesichert

Vincenz’ Nachfolge tritt Rolf Zaugg (Bild) an, wie es weiter hiess. Er wird das Präsidium für die Amtsperiode 2015 bis 2019 übernehmen. Zaugg, seines Zeichens Chef der Clientis Zürcher Regionalbank, hatte bei der Pfandbriefbank zuvor das Vizepräsidium inne.

Dennoch sichert sich Raiffeisen weiterhin ihren Einfluss auf das Banken-Partnerinstitut. Patrik Gisel, der designierte CEO von Raiffeisen, rückt bei der Pfandbriefbank als neuer Vizepräsident für Zaugg nach.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.66%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.47%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.28%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.16%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.42%
pixel