Ohne grosses Aufhebens hat kürzlich zum ersten Mal eine Frau die Spitze der Vereinigung der Genfer Privatbanken erklommen.

Mit Anne-Marie de Weck hat eine Frau die einjährige Präsidentschaft des Groupement des Banquiers Privés Genevois übernommen, die selber noch nie viel Tamtam um ihre Person gemacht hat. Doch in der Branche zählt sie zu den wichtigsten Protagonisten der Vermögensverwaltung.

Anne-Marie de Weck seit 2002 Partnerin bei Lombard Odier & Cie, wo sie den Bereich Privatkunden leitet. Zur Genfer Privatbank stiess sie 1997, nachdem sie zuvor ein Jura-Studium abgeschlossen, als Anwältin und später in der Revisionsbranche gearbeitet hatte.

Ein exklusives Trüppchen

Vor ihrem Wechsel ins Bankgewerbe war Anne-Marie de Weck Vizepräsidentin des Verwaltungsrats von KPMG-Fides.

An der Spitze der Genfer Privatbankiers löst sie Grégoire Bordier ab. Dem exklusiven Trüppchen gehören auf Grund der Konsolidierung in den letzten Jahren immer weniger Mitglieder an. Heute sind es noch deren vier: Bordier, Lombard Odier, Mirabaud und Pictet.

 

 

 

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